Noch immer verdienen Frauen in Deutschland weniger als Männer. Hauptgrund für diesen Gender-Pay-Gap ist, dass Frauen und Männer in unterschiedlichen Berufen und Branchen arbeiten. Forschung zu den Ursachen gibt es viel, Initiativen auch. Trotzdem ist das Ausmaß der Geschlechtersegregation kaum geringer geworden. Warum wählen Menschen nach wie vor geschlechtstypische Berufe?
Kann es sein, dass sie geschlechtsuntypische Berufe bewusst oder unbewusst vermeiden, weil sie sich damit schlechtere Chancen auf dem Heirats- und Partnermarkt ausrechnen? Und wenn dies so ist: Stimmt das überhaupt, sind die Chancen wirklich schlechter oder sind die Befürchtungen unbegründet? Antworten auf diese Fragen gibt ein groß angelegtes Forschungsprojekt der Forschungsprofessur Arbeit, Familie und soziale Ungleichheit am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB).

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