Frauen in der Philosophiegeschichte
Ein Blick in die Vorlesungsverzeichnisse der deutschen Hochschulen zeigt ein einheitliches Bild: Veranstaltungen über die Philosophiegeschichte sind männlich dominiert. Auch Lehrbücher, Überblickswerke und Journal Artikel über die Geschichte der Philosophie behandeln mehrheitlich Philosophen. Und das, obwohl es zahlreiche populäre und weniger populäre Philosophinnen in den verschiedenen philosophischen Disziplinen gab, von Hildegard von Bingen bis Hannah Arendt.
Warum aber sind sie in der Philosophiegeschichte so wenig präsent? Dieser und anderen Fragen gehen Dr. Ronja Hildebrandt, JProf Dr. Annika von Lüpke und Dr. Ariane Schneck nach. Annika von Lüpke und Ariane Schneck sind im IFiF-Verbundprojekt „Bildersturm: Frauen in der Philosophie sichtbar machen und neue Vorbilder etablieren" tätig. Moderiert wird die Veranstaltung von Dorothea Winter.
Die Veranstaltung "Frauen in der Philosophiegeschichte – unsichtbar, unterrepräsentiert, ungelesen?" der Humanistischen Hochschule Berlin findet in Kooperation mit der DG Phil AG Frauen in der Geschichte der Philosophie am Freitag, den 29.09.23, um 19 Uhr im Haus des Humanismus, Potsdamer Str. 157, 10783 Berlin statt.
Anmeldungen bitte per E-Mail an Dorothea Winter: d.winter@humanistische-hochschule-berlin.de
Mehr Informationen zu dem IFiF-Projekt im Projektsteckbrief und zu der Veranstaltung