Prof. Dr. Gabriele Fischer und Stefanie Urchs von der Hochschule München stellen die Forschungsergebnisse aus dem IFiF-Projekt Prof:In Sicht vor, die zeigen, dass gleiche Sichtbarkeitsanstrengungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht zwangsläufig zu gleicher Sichtbarkeit führen. Anschließend wird diskutiert, wie Wissenschaftlerinnen mit dem Sichtbarkeitsimperativ umgehen und ihr Sichtbarkeitshandeln optimieren können.
Das interdisziplinäre Projekt Prof:In Sicht beleuchtet die Mechanismen, die dem Sichtbarkeitshandeln zugrunde liegen. Mit qualitativen und quantitativen Forschungsansätzen wird untersucht, wie Wissenschaftler*innen Sichtbarkeit herstellen. Mit informatischen Methoden wird analysiert, wie auffindbar Wissenschaftler*innen im Netz sind.
Die Ergebnisse zeigen eine hohe Komplexität von Sichtbarkeitshandeln in hierarchischen Geschlechterverhältnissen. Dennoch lassen sich Ansätze ableiten, wie Wissenschaftlerinnen mit dem Sichtbarkeitsimperativ umgehen können.
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