Im Forschungsprojekt "WE! Vom Labor in den Mittelstand: Westfälische Erfinderinnen“, das im ersten Call der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus“ von 2021 – 2024 gefördert wurde, stand die Sichtbarkeit und Sichtbarmachung innovativer Frauen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern und Positionen (Forscherinnen, Gründerinnen, Expertinnen in der Wirtschaft, Initiatorinnen in sozialen Bereichen…) im Münsterland und Ruhrgebiet im Fokus.  

Es gibt viele verschiedene Arten von Sichtbarkeit. Diese reichen von "Unsichtbarkeit“ über teilweise Sichtbarkeit und sogenannte "Hypervisibilität“, in der Frauen meist aufgrund ihres Geschlechts hervorgehoben werden, bis hin zu "glaubwürdiger Sichtbarkeit“. Die Referentin zeigt auf, wie durch ein gutes Kommunikationsmanagement glaubwürdige Sichtbarkeit durch unterschiedliche, aufeinander abgestimmte Kommunikationsmaßnahmen und Pressearbeit gestärkt werden kann und welche Strategien Frauen selbst verwenden können, um sichtbar zu werden. Eine Kurzvorstellung der im Rahmen des Projekts entstandenen Toolbox – einem open access verfügbaren Werkzeugkoffer, in dem die Erkenntnisse aus dem Projekt WE! zum Transfer in andere Regionen aufbereitet wurden – rundet den Beitrag ab. 

Der Vortrag ist Teil der Online-Vortragsreihe IFiF-Impulse, in der Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Sichtbarkeit innovativer Frauen beleuchten.

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