Das Forschungsprojekt „WIM - Wissenschaftlerinnen in die Medien” untersucht die Unterrepräsentation von Wissenschaftlerinnen in Wissenschaftsberichterstattung und (digitaler) Wissenschaftskommunikation. Davon ausgehend werden nachhaltige Handlungsstrategien und Unterstützungssysteme entwickelt, die zu einer erfolgreichen Steigerung der Präsenz von Wissenschaftlerinnen in beiden Bereichen führen. Der Vortrag gibt Einblicke in die vielfältigen Erkenntnisse des Projekts, insbesondere im Hinblick auf die Bedingungen für und die Auswirkungen von medialer Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen.
Im Zentrum stehen die Interdependenzen zwischen dem Agieren in sozialen und klassischen Medien und die unterschiedlichen Perspektiven wie Priorisierungen von Wissenschaftlerinnen und Medienschaffenden. Auf Basis multimethodischer Analysen zu Präsenz, Motivationen, Narrativen und Kontaktanbahnung werden Strategien von und für Wissenschaftlerinnen zur Steigerung der eigenen Sichtbarkeit vorgestellt und diskutiert.