Sichtbarkeit von Wissenschaftlerin­nen an der TUD

Die TU Dresden setzt diverse Maßnahmen um, um die Leistungen und die Bedeutsamkeit von Wissenschaftlerinnen der Vergangenheit und Gegenwart sichtbar zu machen.

Format:
Maßnahme
Thema:
Historischer Blickwinkel, Role Model
Fachgebiet:
Wissenschaft
Zielgruppe:
Wissenschaftler*innen und Studierende an der TU Dresden; breite Öffentlichkeit
Organisation:
Technische Universität Dresden
Laufzeit:
seit 2023
Region:
Dresden
Schwerpunkt und Ziele:

Mittels verschiedener Maßnahmen setzt sich die TU Dresden dafür ein, die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen zu erhöhen. So wurde im Mai 2023, in Kooperation mit dem Projekt „frauenorte sachsen“ des Landesfrauenrat Sachsen e.V., der erste Frauenort an der TU zu Ehren der ehemaligen Studentinnen Johanna und Gertrud Wiegandt eingeweiht. Mit dem Charlotte-Bühler-Programm und dem Johanna-Weinmeister-Campus werden historische Wissenschaftlerinnen zu Namensgeberinnen. Der Kalender "Bright minds have no gender – historische Promovendinnen der TU Dresden" stellt darüber hinaus zwölf herausragende Promovendinnen vor. Und auch der jährliche Science Slam zur Langen Nacht der Wissenschaften hebt insbesondere Wissenschaftlerinnen hervor und bietet ihnen eine Bühne, ihre Forschungsthemen zu präsentieren.
Die TU Dresden plant zukünftig weitere Initiativen, um die bedeutende Rolle von Frauen in der Wissenschaft hervorzuheben und als Quelle der Inspiration für Studierende und die akademische Gemeinschaft sichtbar zu machen.