Noch lange nicht gleichberechtigt
Das ist das Fazit von ProQuote Medien e.V., die eine Studie zur Geschlechterverteilung in journalistischen Führungspositionen durchgeführt haben.
Noch lange nicht gleichberechtigt
Pro-Quote e.V. hat in seiner Studie "Welchen Anteil haben Frauen an der publizistischen Macht in Deutschland?" untersucht, wie Frauen in Führungspositionen bei Presse- und Onlinemedien repräsentiert sind. Dabei zeigte sich, dass die Unterschiede groß sind. In einigen Medien gibt es paritätisch besetzte Chefredaktionen. Andere, gerade Onlinemedien und Regionalzeitungen, sind davon weit entfernt.
Warum die Repräsentanz von Frauen in Chefredaktionen wichtig ist, bringt Monika Pilath, Mitglied der Chefredaktion von Zeit Online, in der Mitteilung des Vereins auf den Punkt: „Schreiben, was ist. Das können diverse Redaktionen besser als diejenigen, die – vor allem an ihren Spitzen – weiß, männlich und heteronormativ dominiert sind.“.
Schreiben, was ist, heißt zum Beispiel auch, in vielen Bereichen mehr Frauen sichtbar zu machen, die bislang oft ungesehen bleiben. Denn sie sind da, das zeigen auch die vielen Projekte, die Teil von „Innovative Frauen im Fokus“ sind.
Die Studie können Sie hier kostenlos herunterladen. www.pro-quote.de/