AktArcha bringt Wanderausstellung nach Bonn

Unter dem Titel „‚Ein gut Theil Eigenheit‘ – Lebenswege früher Archäologinnen“ portraitiert das IFiF-Projekt AktArcha („Akteurinnen archäologischer Forschung zwischen Geistes- und Naturwissenschaften: Im Feld, im Labor, am Schreibtisch“) neun archäologisch arbeitende Frauen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die Wanderausstellung ist nun vom 8. März bis zum 16. April 2023 im Universitätsmuseum Bonn zu sehen, präsentiert vom Haus der FrauenGeschichte in Kooperation mit dem Universitätsmuseum und dem Stadtmuseum Bonn. Das Haus der FrauenGeschichte bietet an den Wochenenden regelmäßig Führungen an, bei denen die Biographien, Innovationen und Forschungsleistungen von Frauen in der Archäologie sichtbar gemacht werden.
 
Studierende der Archäologie an der FU Berlin haben im Rahmen eines Seminars digitales Zusatzmaterial erstellt, das über QR-Codes in der Ausstellung aufgerufen werden kann und die Posterausstellung um weitere interessante Inhalte ergänzt. Zu den verschiedenen verwendeten digitalen Präsentationsformen hat AktArcha einen Blogeintrag veröffentlicht, in dem die Vor- und Nachteile der Tools beleuchtet werden.

Weitere Informationen zur Ausstellung 

Zum Projekt AktArcha
Informationen zu den portraitierten Archäologinnen gibt es auch im Blog des Projekts