AktArcha ist unser neues Projekt im Fokus
AktArchaKennen Sie eine Archäologin? Wenn nicht, geht es Ihnen wie vielen anderen! Obwohl Frauen schon lange archäologische Forschung betreiben und bedeutende Beiträge leisten, sind sie nur wenig bekannt.
AktArcha ist in diesem Monat unser Projekt im Fokus und wird auf der meta-IFiF Website besonders hervorgehoben. Dieses Forschungsprojekt der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" möchte etwas an der Sichtbarkeit von Frauen in der Archäologie ändern. Die Projektmitarbeitenden gehen deshalb den Biografien von Archäologinnen auf den Grund und bereiten deren Lebenswege und relevanten Beiträge öffentlich auf. Die Ergebnisse werden über verschiedene Plattformen zugänglich gemacht und unter anderem in einer mobilen Posterausstellung veröffentlicht.
Drei Aufgabenbereiche stehen im Mittelpunkt von AktArcha: Die Forschung, die zeitnahe Bereitstellung der Ergebnisse für andere Forschende und die Vermittlung der Inhalte an die Öffentlichkeit.
Ein gutes Beispiel, wie AktArcha seine Projektergebnisse einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich macht, ist die transportable Posterausstellung „Ein gut Theil Eigenheit“ – Lebenswege früher Archäologinnen, sie wird an wechselnden Orten in Deutschland gezeigt.
Unter archaeologinnen-lebenswege.de ist diese Ausstellung jetzt auch als digitale Version aufrufbar. In dem Blog „Akteurinnen archäologischer Forschung und ihre Geschichte(n)“ erscheint außerdem wöchentlich ein Beitrag über aktuelle Forschungsergebnisse.
Insgesamt ist das Ziel von AktArcha, das Bild der Archäologie nachhaltig zu verändern und um viele Akteurinnen zu erweitern. Wie das gelingt, lesen Sie im Interview mit den beiden Projektleiterinnen apl. Prof. Dr. Elsbeth Bösl und PD Dr. Doris Gutsmiedl-Schümann.