Alle Projekte der Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ beschäftigen sich mit der Sichtbarkeit innovativer Frauen. Einige entwickeln technische Lösungen, um die Sichtbarkeit der jeweiligen Zielgruppe(n) zu messen – teils auf individueller, teils auf struktureller Ebene.
Da sich dabei häufig die gleichen Herausforderungen ergeben, aber auch Synergien entstehen können, lud das Metavorhaben meta-IFiF alle an dem Thema interessierten Personen aus der Förderrichtlinie zu einem Austausch ein. Drei Projekte stellten ihre Entwicklungen vor und diskutierten diese mit den gut 20 Teilnehmenden.
Für das Projekt SeSiWi (Strukturelle Erhöhung der Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen an Universitäten, Forschungseinrichtungen und in klassischen und digitalen Medien) berichtete Maxi Görnitz von der Entwicklung des Gender Equality Tech Tool (GETT). Dieses Tool soll die Berichterstattung in Medien und von Universitäten und Hochschulen auf ihre Geschlechtergerechtigkeit hin analysieren. Stefanie Urchs stellte ihre Entwicklungen für das Projekt Prof:In Sicht (Sichtbarkeit von Professorinnen an Hochschulen für angewandte Wissenschaften) vor. Die Informatikerin arbeitet an der Messung der Sichtbarkeit von HAW-Professorinnen in Forschungsdatenbanken und bei Google. Abschließend stellte Carola Herbst von der Plattform #InnovativeFrauen den im Projekt entwickelten Sichtbarkeitsindex vor. Dieser bietet den auf der Plattform registrierten Frauen in Zukunft die Möglichkeit, ihre persönliche Online-Sichtbarkeit einzuschätzen und zu sehen, in welchen Bereichen diese ausgebaut werden kann.
Zum Projektsteckbrief von #InnovativeFrauen