Mitschnitt des Expertinnen-Talks jetzt verfügbar
#InnovativeFrauenWie kann der Umgang mit Hass im Netz gelingen? Darüber sprachen drei Expertinnen in der Online-Veranstaltung "Open Mic" der Plattform #InnovativeFrauen am 21. März.
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Die Expertinnen gaben wertvolle Hinweise, wie sich Internetnutzer*innen erfolgreich gegen Cybermobbing und Hassreden schützen können und beantworteten die Fragen der Zuschauer*innen.
Das Internet ist aus unserer Gesellschaft aufgrund der zahlreichen positiven Optionen nicht mehr wegzudenken. Es bietet die Möglichkeiten der aktiven Vernetzung über Social-Media-Kanäle, des digitalen Austausches über gemeinsame Interessen sowie der Sichtbarmachung der eigenen Person und der beruflichen Tätigkeiten. Doch die Freiheiten, die das Internet bietet, werden von einigen Menschen zur Verbreitung von Hass, Hetze und Mobbing missbraucht.
Hate Speech – Hassreden im Internet, verachtende Kommentare in den sozialen Medien oder Cybermobbing betreffen viele Nutzer*innen und können potenziell jeden Menschen treffen. Hass im Netz ist zu einem gesamtgesellschaftlichen Problem herangewachsen, denn immer mehr Internetnutzer*innen werden Opfer von Beleidigung, Drohung und Diffamierung und leiden unter den psychischen und physischen Folgen.
Im Open Mic der Plattform #InnovativeFrauen sprachen diese drei Expertinnen darüber, wie der Umgang mit Hass im Netz gelingen kann:
Merle Maurer ist Bildungsreferentin der Transferstelle IT-Sicherheit im Mittelstand von Deutschland Sicher im Netz e. V. In ihrem Job klärt sie kleine und mittlere Unternehmen über IT-Sicherheit auf. Dazu gehört auch der verantwortungsvolle Umgang mit Kommunikation im Netz, denn auch vor dem Arbeitsplatz machen Themen wie Cybermobbing und Hatespeech nicht halt.
Stefanie Zacharias ist als Leiterin der Betroffenenstelle bei HateAid Expertin für digitale Gewalt und präventive Sicherheitsmaßnahmen. Die gemeinnützige Organisation setzt sich für Menschenrechte im Internet ein und unterstützt Menschen, die von Gewalt im Internet betroffen sind.
Deborah Walsleben hat als Studentin der OTH Regensburg mit zwei Kommilitoninnen das Projekt "Abenteuer mit SAM - Schüler*innen als Medienprofis" gegründet, um Kinder und Jugendliche über (Cyber-)Mobbing aufzuklären und dieses präventiv zu verhindern.
Die Plattform #InnovativeFrauen ist im Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e. V. angesiedelt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Weitere Informationen über die Plattform #Innovative Frauen finden Sie u.a. hier.
Quelle: www.innovative-frauen.de/open-mic/open-mic-hate-speech