meta-IFiF

Jahresrückblick und Highlights 2024

In einem Jahresrückblick haben wir für Sie die Highlights 2024 aus dem Metavorhaben meta-IFiF und von den Projekten der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" zusammengefasst.

Metavorhaben meta-IFiF

Fachtagung 2025 - Anmeldung jetzt möglich

Am 20. und 21. März 2025 lädt das Metavorhaben "Innovative Frauen im Fokus" zur Fachtagung "Innovativ – Exzellent – Sichtbar: Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft" nach Berlin ein. Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist bis zum 15. Februar 2025 möglich.
--> Weitere Informationen & Anmeldung

Daten & Fakten im Infopool

Nobelpreise 2024: Nur eine Frau unter den Preisträger*innen

Die Schriftstellerin Han Kang wird mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet und ist damit die einzige Frau unter den 11 diesjährigen Preisträger*innen. In den Daten und Fakten finden Sie Grafiken und Informationen zum Gender Award Gap verschiedener Preise im Zeitverlauf.  

Zu wenig Frauen in Führung - ungenutzte Innovationspotenziale

Zum Weltfrauentag warf meta-IFiF einen Blick auf weibliche Führungskräfte: Der Anteil von Frauen im Top-Management steigt, insgesamt sind Frauen in Führungspositionen aber weiter unterrepräsentiert. Im Infopool finden Sie aufbereitete Daten und Fakten zu dem Thema. Außerdem gibt Prof. Dr. Katharina Wrohlich, DIW, im Interview mit meta-IFiF Einblicke in die Entwicklung über die letzten Jahre und wirksame Maßnahmen.

Handreichung zu Qualitätskriterien

Das Metavorhaben hat eine Handreichung mit Qualitätskriterien veröffentlicht, die bei der Konzeption, Durchführung oder Bewertung von Maßnahmen zur Erhöhung der Sichtbarkeit innovativer Frauen helfen. Die Handreichung enthält eine Checkliste mit den Qualitätskriterien sowie weiterführende Erläuterungen zu den einzelnen Qualitätsstandards. Die Publikation steht zum Download bereit.

meta-IFiF in der Öffentlichkeit

Erfolgsfaktoren Vielfalt und Chancengerechtigkeit für Unternehmen

In der Fachzeitschrift “Verantwortung – Das Magazin für Nachhaltigkeit, CSR und innovatives Wachstum“, die vom F.A.Z.-Institut herausgegeben wird, ist meta-IFiF mit einem Beitrag vertreten. Christina Rouvray betont in dem Artikel die Bedeutung von Vielfalt und Chancengerechtigkeit für die Innovationskraft von Unternehmen und hebt hervor, dass die Einbeziehung aller Mitglieder der Gesellschaft, unabhängig von Geschlecht, Alter, Ethnizität oder sozialem Hintergrund, dafür entscheidend ist.  

Weitere Artikel und Interviews mit und von meta-IFiF finden Sie auf unserer Website.

meta-IFiF auf Veranstaltungen

In diesem Jahr haben wir die IFiF-Projekte und die Förderrichtlinie auf einigen Veranstaltungen präsentiert. Drei IFiF-Projekte konnten wir auf der Veranstaltung zur Eröffnung der Ausstellung STEM Passion vorstellen. Auf der FEMWORX organisierten wir eine Diskussionsrunde zum Thema “She Starts – Frauen können Gründung!“. Auf der Innovative Leaders Konferenz diskutierte meta-IFiF-Projektleiterin Christina Rouvray über die Innovationskultur in Unternehmen. Auch auf dem 2. Gleichstellungstag der Bundesstiftung Gleichstellung, der Tagung des Bundesverbands Hochschulkommunikation und der Jahrestagung der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten an Hochschulen waren wir vertreten.

Projekte der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus"

Projekte im Fokus 2024

In der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" sind über 30 Projekte aktiv. Regelmäßig stellen wir eins davon als "Projekt im Fokus" ausführlich in unterschiedlichen Interviewformaten vor. Alle Projekte im Fokus finden Sie hier.

Online-Vortragsreihe IFiF-Impulse

Die Vortragsreihe IFiF-Impulse “Exzellent und trotzdem unsichtbar?! – Wege zu mehr Sichtbarkeit für Frauen in Wissenschaft und Innovation“ hat sich 2024 als fester Bestandteil unserer Wissenschaftskommunikation etabliert. Acht IFiF-Projekte haben dieses Jahr die Möglichkeit genutzt, im Rahmen der Vortragsreihe ihre Forschungsergebnisse einem breiten Publikum vorzustellen. Sie zeigten Lösungswege für mehr Sichtbarkeit von Frauen auf und diskutierten rege mit der interessierten (Fach-)Öffentlichkeit. Zu allen Vorträgen gibt es einen Nachbericht und eine Aufzeichnung.

Projektabschlüsse und Projektergebnisse

Neun Projekte aus der Förderrichtlinie “Innovative Frauen im Fokus“ sind in diesem Jahr zu Ende gegangen. Hier finden Sie Zusammenfassungen über die Aktivitäten und Ergebnisse der Projekte #InnovativeFrauen, Westfälische ErfinderinnenInnoGründerinnenund AktArcha.  

Werkzeuge zur Sichtbarmachung von Innovatorinnen

Das Projekt “Westfälische Erfinderinnen“ veröffentlichte eine Toolbox mit Instrumenten zur Sichtbarmachung von Innovatorinnen in regionalen Innovationskontexten. Fallstudien aus dem Projekt sind außerdem in einer Open-Access-Publikation für Praxis und Lehre zusammengefasst.

Gründerinnen an den Start: Handlungsempfehlungen für Hochschulen

Der im Rahmen des IFiF-Projekts “InnoGründerinnen“ entwickelte Handlungsleitfaden “Gründerinnen an den Start“ bietet zahlreiche Empfehlungen auf verschiedenen Ebenen.

Tool zur Erhöhung der Zitationsdiversität

Das IFIF-Projekt Diversity-X hat ein innovatives Tool entwickelt, um die Zitationsdiversität in wissenschaftlichen Artikeln zu erfassen und zu verbessern.

Den Frauenanteil in der Berichterstattung messen

Das vom Projekt SESiWi entwickelte Gender Equality Tech Tool (GETT) zeigt, wie sichtbar Frauen in der medialen Berichterstattung sind.

Plattform #InnovativeFrauen

Mit der Expertinnen-Datenbank leistet das IFiF-Projekt #InnovativeFrauen auch nach Projektende einen wichtigen Beitrag zur Recherche und Sichtbarkeit innovativer Frauen. Für Journalistinnen, Redakteurinnen und Veranstaltungsmanager*innen bietet sie eine hervorragende Quelle, um nach Expertinnen zu recherchieren und diese für Interviews, Vorträge, Moderationen oder Podiumsdiskussionen anzufragen. Damit die Plattform noch weitergeführt werden kann, wurde das Crowdfunding auf betterplace.org gestartet.

Wanderausstellung von AktArcha

Unter dem Titel "Ein gut Theil Eigenheit – Lebenswege früher Archäologinnen" ermöglicht die Ausstellung von AktArcha einen besonderen Blick auf die Rollen von Frauen unter dem Banner der Wissenschaftstradition: Es werden neun archäologisch arbeitende Frauen aus dem 19. und 20. Jahrhundert porträtiert. Hier können Sie sich die Ausstellung virtuell anschauen. Seit Juli 2024 zeigt das Landesmuseum Württemberg die AktArcha-Ausstellung „Ein gut Theil Eigenheit. Lebenswege früher Archäologinnen“.  Noch bis 9. März 2025 ist sie dort zu sehen. 

Neue Projekte in der Förderrichtlinie

Im Herbst haben weitere Projekte ihre Tätigkeit in der Förderrichtlinie “Innovative Frauen im Fokus“ aufgenommen, die neue Maßnahmen entwickeln und Forschungsansätze einbringen werden, um innovative Frauen und ihre Leistungen sichtbarer zu machen:

  • DigInnen:Digitale Innovatorinnen – Wo seid ihr? Untersuchung und Stärkung der Sichtbarkeit digitaler Innovatorinnen in unserer Gesellschaft und in KI-Modellen
  • Digital Hate: Digitale Gewalt gegen Professorinnen umkämpfter Wissensgebiete
  • GREEN: Gender-Research in Ecological Economics Network
  • Innovation! Frauen. Energie.: Innovative Frauen in der Energiewende
  • INNOVATORIN: Frauen treiben soziale Innovationen - Die Sichtbarkeit von weiblichen Vorbildern in sozialen Innovationsfeldern in und aus Sachsen-Anhalt
  • Lost in Archives: Unbekannte innovative Leistungen von Frauen sichtbar machen, die im 18. Jahrhundert und zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Männerdomänen (Militärliteratur, Theaterwesen, Literaturkritik) tätig waren
  • Malerinnen_Videos: 100 Kurzporträtvideos zu Malerinnen vom Mittelalter bis zur Moderne aus dem deutschsprachigen Raum
  • P S Y : S I C H T: Psychologische Faktoren, welche die Sichtbarkeit von Frauen in der Wissenschaft beeinflussen
  • SeeHerTech: Individualisierte Kommunikationsstrategien in der Hochtechnologiebranche: Wie innovative Unternehmerinnen und Wissenschaftlerinnen sichtbarer werden
  • Women In Quantum Tech: Un/Sichtbarmachung von Frauen in den Quantentechnologien – Entwicklung wirksamer Strategien für mehr Teilhabe

Hier finden Sie Informationen zu allen Projekten, die in der Förderrichtlinie "Innovative Frauen im Fokus" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert werden.

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