meta-IFiF

Mehr Sichtbarkeit durch Hochschulkommunikation!

EXENKO

Auf der Tagung „Bewegte Zeiten für Kommunikation – Haltung, Vertrauen, Kompetenz“ vom Bundesverband Hochschulkommunikation drehte sich alles um das Thema Wissenschafts- und Hochschulkommunikation.

Wissenschafts- und Hochschulkommunikation ist ein Thema, das auch für meta-IFiF und die Projekte der Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ des BMBF von besonderer Bedeutung ist. Im Rahmen der Tagung haben Christina Rouvray, Projektleiterin Metavorhaben „Innovative Frauen im Fokus“ (meta-IFiF), gemeinsam mit Prof. Dr. Ute Klammer und Dr. Maren Jochimsen vom IFiF-Projekt EXENKO einen Workshop zum Thema „Wie und mit welchen Maßnahmen können Akteur*innen der Hochschulkommunikation einen Beitrag zu mehr Sichtbarkeit von (Nachwuchs)Wissenschaftlerinnen leisten?“ angeboten.  

Christina Rouvray stellte Ergebnisse aus verschiedenen IFiF-Projekten vor, die Maßnahmen zur Förderung der Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen durch Hochschulkommunikation untersuchen. Die Forschungsergebnisse und Handlungsempfehlungen bieten wertvolle Impulse für eine engere Zusammenarbeit zwischen Hochschulkommunikator*innen und Wissenschaftlerinnen. Zu den Projekten gehören WIM, heiCHANGE, Infect-Net, #Innovative Frauen und Hack The Wiki Gap

Im Anschluss präsentierten Prof. Dr. Ute Klammer und Dr. Maren Jochimsen ausgewählte Ergebnisse aus einer Interviewstudie und aus Praxisworkshops mit (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen und Akteur*innen der Hochschulkommunikation, die im Projekt EXENKO durchgeführt wurden.  

Im interaktiven Teil tauschten die Teilnehmer*innen eigene Erfahrungen bezüglich der Zusammenarbeit mit (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen aus und entwickelten Strategien zur besseren Zusammenarbeit und Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen. 

Christina Rouvray brachte uns einige spannende Erkenntnisse mit: 

  • Es besteht oft Unklarheit darüber, wer in der Kommunikation zwischen Wissenschaftlerinnen und Hochschulkommunikatorinnen in der „Bring-“ bzw. „Holschuld“ ist. Ein offener Dialog zwischen beiden Gruppen – auch in informellen Formaten – kann hier Klarheit schaffen. Das EXENKO-Projekt hat mehrere Dialogformate erprobt, die in den bald erscheinenden Handlungsempfehlungen beschrieben werden. 

  • Eine intensivere Zusammenarbeit zwischen Hochschulkommunikator*innen und Wissenschaftlerinnen ist der Schlüssel zu mehr Sichtbarkeit. 

  • Gezielte PR-Strategien bieten Möglichkeiten, um die Sichtbarkeit von Wissenschaftlerinnen zu erhöhen. 

  • Wissenschaftlerinnen sollten ermutigt werden, ihre Forschung aktiv in die Hochschulkommunikation einzubringen.