Neues Projekt im Fokus: WIM
WIMDas Projekt WIM fragt, warum Wissenschaftlerinnen in ihrer Sichtbarkeit unterrepräsentiert sind und wie sich das ändern lässt. Im Videointerview teilt das Team Forschungsergebnisse und Lösungen.
Mediale Sichtbarkeit ist von großer Bedeutung, wenn es darum geht, die eigenen Forschungsergebnisse zu verbreiten. Doch Frauen sind nach wie vor weniger sichtbar im Wissenschaftsjournalismus und in der Wissenschaftskommunikation. Das IFiF-Projekt WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien ist der Frage nachgegangen, warum das so ist und wie sich das ändern lässt.
Im Videointerview berichten die Projektmitarbeiterinnen, was sie mit dem Projekt erreichen wollen, was sie im Rahmen ihrer Forschung herausgefunden haben und mit welchen Maßnahmen sie Wissenschaftlerinnen dabei unterstützen, sichtbarer zu werden. Sie zeigen auf, welche Barrieren es sowohl auf Seiten der Wissenschaftlerinnen als auch der Medienschaffenden gibt – und wie Formate, Social-Media-Präsenz und eine aktive Sichtbarkeitsförderung durch die Hochschulkommunikation dabei helfen können, diese zu überwinden.
Außerdem machen die Projektmitarbeiterinnen deutlich: Sichtbarkeit ist kein Zufallsprodukt – strukturelle Rahmenbedingungen haben darauf ebenso Einfluss wie gezielte Strategien. Deshalb bietet das Projekt auf den eigenen Social-Media-Kanälen Wissenschaftlerinnen eine Bühne und unterstützt sie durch niedrigschwellige Social-Media-Angebote beim Aufbau der eigenen Sichtbarkeit.
Aktuell arbeiten die Projektmitarbeiterinnen an einem Crashkurs zur Wissenschaftskommunikation, der Wissenschaftlerinnen dabei unterstützen soll, sich auf Kontakte mit Medien vorzubereiten. Außerdem wird es ein Sammelband mit Forschungsergebnissen aus dem Projekt geben.
Sehen Sie sich hier das Videointerview an
Zum Projektsteckbrief von WIM – Wissenschaftlerinnen in die Medien