„Sehen und gesehen werden“ spielt auch in der Wissenschaft eine immer größere Rolle. Sichtbarkeit wird durch die Vielfalt der Medien zwar immer zugänglicher und auch einfacher, gleichzeitig können diese Möglichkeiten zur Sichtbarwerdung aber auch als Imperativ wahrgenommen werden, sichtbar werden zu müssen. Ungeachtet der persönlichen Einstellung zur Sichtbarkeit, beeinflusst sie die Anerkennung und Reputation in der wissenschaftlichen Community, die Einwerbung von Drittmitteln und damit auch die persönliche Karriereentwicklung.  

Das IFiF-Projekt Prof:inSicht, das im Rahmen der Förderrichtlinie „Innovative Frauen im Fokus“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, erforscht die Sichtbarkeit von Professorinnen und Professoren an Hochschulen.  

Um ein besseres Verständnis für die Sichtbarkeit von Wissenschaftler*innen zu gewinnen führt das Projekt eine Befragung von Professor*innen in Deutschland zu den Erfahrungen und dem Umgang mit Sichtbarkeit durch. Dazu werden verschiedene Handlungen für Sichtbarkeit sowie die persönliche Einschätzung zu dem Thema erfasst.

Es sind ausdrücklich alle Professor*innen aufgerufen an der Befragung teilzunehmen, auch wenn „Sichtbarkeit“ für sie nicht von Bedeutung ist, oder sie generell nicht sichtbar sein möchten. Ziel der Befragung ist es, die verschiedenen Sichtweisen auf das Thema zu erfassen und das Verhalten in Bezug auf Sichtbarkeit zu analysieren.  

Die Teilnahme an der Befragung ist bis zum 15. Dezember 2023 möglich. Zur Online-Befragung geht es hier.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 15 Minuten. Erläuterungen zur Verarbeitung der personenbezogenen Daten finden Sie in den Datenschutzhinweisen. Bei Fragen können Sie das Projekt gerne per E-Mail profinsicht@hm.edu kontaktieren. 

Weitere Informationen zum IFiF-Projekt Prof:inSicht finden Sie im Projektsteckbrief.