Diese Wissenschaftspreise zeichnen besonders Frauen aus
meta-IFiF hat eine Auswahl an Preisen zusammengestellt, auf die sich Wissenschaftlerinnen in den nächsten Monaten bewerben können.
Gegen Unterrepräsentation und für Gleichstellung und Sichtbarkeit von Frauen und ihren Leistungen in Wissenschaft und Gesellschaft – diese fünf Auszeichnungen sind für Wissenschaftlerinnen in den nächsten Monaten interessant:
Bis zum 31. Mai 2023 können Nachwuchswissenschaftlerinnen sich für den Marthe-Vogt-Preis bewerben.
Die jährlich durch den Forschungsverbund Berlin verliehene Auszeichnung geht an eine herausragende Dissertation in einem der Forschungsgebiete, die von den Instituten des Forschungsverbundes Berlin bearbeitet werden. Sie muss dabei an einer Universität aus Berlin oder Brandenburg entstanden sein. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert.
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Für den Hertha-Sponer-Preis sind Einreichungen bis zum 30. Juni 2023 möglich.
Dieser Preis wird jährlich von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Physik verliehen. Für die mit einer Urkunde und 3.000 Euro dotierte Auszeichnung sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Nominierungen möglich. Ziel ist es, vor allem jüngere Wissenschaftlerinnen über die öffentliche Auszeichnung sichtbar zu machen und so mehr Frauen für die Physik zu gewinnen.
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Am 15. August 2023 endet die Ausschreibung für den Frauen-MINT-Award.
Der Preis wird an nationale und internationale MINT-Studentinnen und -Absolventinnen verliehen, die im Rahmen von Bachelor- oder Masterarbeiten besonders innovative Ideen entwickelt haben. 2023 rahmen die Themenkomplexe Cyberangriffe und Cyberabwehr, Cyber Security und Künstliche Intelligenz die Einreichungen ein. Ziel ist es, mit dem vom ersten zum dritten Platz zwischen 3.000 und 1.000 Euro dotierten Preis, den nach wie vor stark unterrepräsentierten Anteil von Frauen in MINT-Berufen zu steigern.
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Bis zum 31. August 2023 können Wissenschaftlerinnen sich für den Maria Gräfin von Linden-Preis bewerben.
Der Maria Gräfin von Linden-Preis wird durch den Verband Baden-Württembergischer Wissenschaftlerinnen (VBWW) an Nachwuchswissenschaftlerinnen verliehen, die im Bereich Geistes- & Sozialwissenschaften oder Natur- & Lebenswissenschaften forschen. Der in die beiden Fachgebiete unterteilte Preis ist jeweils mit 1.000 Euro dotiert – neben Nominierungen sind auch Eigenbewerbungen möglich. Ziel ist es, junge Wissenschaftlerinnen über die Auszeichnung zu fördern und ihre Leistungen sichtbar zu machen.
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Interessierte können sich bis zum 30. Juni 2023 für den Juliane Bartel Medienpreis bewerben.
Nicht wissenschaftliche Ausarbeitungen, sondern Fernseh-, Hörfunk- und Internet-Beiträge sind die Basis für den Juliane Bartel Medienpreis. Die Auszeichnung wird an Autor*innen verliehen, deren Fernseh-, Hörfunk- und Internet-Beiträge sich rund um die Geschlechtergleichstellung drehen. Die Beiträge können zu den vier Kategorien „Fiktion & Entertainment“, „Doku visuell“, „Doku audio“ und „Shorts“ eingereicht werden. Die jeweiligen Preisträger*innen erhalten 3.000 Euro sowie eine Skulptur der Künstlerin Ulrike Enders.
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Weitere Sammlungen von Wissenschaftspreisen für Frauen:
Weitere Preise finden Sie in den Sichtbarkeitsmaßahmen im meta-IFiF-Infopool.