Warum sind Wissenschaftlerinnen im Wissenschaftsjournalismus und in der Wissenschaftskommunikation unterrepräsentiert? Und wie lässt sich das ändern? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das IFiF-Projekt "Wissenschaftlerinnen in die Medien (WIM)". In der Folge "#77 - Sichtbarkeit von Frauen* in der Wissenschaft" des Medienpädagogik-Podcasts "mehr merz" geben Prof. Dr. Judith Ackermann, Projektleitung und Anne Gerlieb, wissenschaftliche Mitarbeiterin, einen Einblick in die Arbeit des Projekts.  

Aufbauend auf Forschung zum Thema Frauen im Wissenschaftsjournalismus hat das Projekt verschiedene Methoden entwickelt, um Wissenschaftlerinnen in den Medien sichtbarer zu machen: Neben Workshops für die Sensibilisierung von Medienschaffenden wurden regelmäßige Formate auf Social Media gestartet. Ziel der Formate ist es, Sichtbarkeit, Empowerment für Wissenschaftlerinnen und Awareness für die Ungleichheitsverhältnisse zu schaffen. So werden zum Beispiel im Instagram Format "Ich bin Wissenschaftlerin" Forscherinnen aus verschiedenen Bereichen vorgestellt, die als Rollenvorbilder für junge Mädchen und Frauen dienen. 

Zum Schluss des Podcasts sprechen Ackermann und Gerlieb über die Learnings aus dem Projekt und die Pläne für die Zukunft, wie die Veröffentlichung eines Sammelbandes.  

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