IFiF-Projekte

WINnovation auf der ISPIM - Konferenz

WINnovation

Das IFiF-Projekt "WINnovation" war mit seinem Workshop „Diversity & Innovation in the Circular Economy“ auf der Konferenz in Ljubljana mehr als zufrieden.

Gruppenbild WINnovation-Team auf ISPIM - Konferenz in Ljubljana
v.l.n.r. Dr. Jana Kiehn, Dr. Kirsten Mikkelsen, Marlene Langholz-Kaiser, Vivien Duntze, Claudia Janssen, Stefanie Jordt © IFiF-Projekt WINnovation

Die Konferenz des globalen Netzwerks für Innovationsmanagement (ISPIM - International Society for Professional Innovation Management) brachte in diesem Jahr Innovationsexpert*innen aus Wissenschaft, Industrie, Consulting und dem öffentlichen Sektor in Ljubljana zusammen. Workshops, Diskussionen, Panels und Sessions zu neuen Forschungsergebnissen standen dabei unter dem Motto „Innovation and Circular Economy“.

Auch das IFiF-Projekt "WINnovation" war mit seinem Team auf der diesjährigen Tagung vertreten. Neben einer Reihe von Sessions, die das Team besuchte und wo es sich Inspiration für die eigene Forschung und Maßnahmen holte, gab es einen WINnovation-Workshop zum Thema „Diversity & Innovation in the Circular Economy“.

Unter der Workshopleitung von Dr. Kirsten Mikkelsen und Marlene Langholz-Kaiser haben die Teilnehmer*innen dabei viele spannende Perspektiven aus Theorie und insbesondere Praxis eingebracht. Deutlich wurde, dass der Umbau der Wirtschaft hin zu einem Kreislaufsystem ein grundsätzliches Umdenken von Organisationen und damit dem Leadership, sowie Kreativität erfordert. Mehr Diversität in der Arbeitswelt und weiblich konnotierte Kompetenzen, wie die Fähigkeit zur Kollaboration, Empathie und die Affinität für soziale und ökologische Verantwortung, sind hier wichtige Erfolgsfaktoren. Das Zusammendenken von Geschlechterverhältnissen und Ökonomie eröffnet kritische Perspektiven auf hegemoniale Wirtschaftspraktiken. So beschäftigten sich die Teilnehmenden im Workshop mit Fragen, z.B. nach der Verfügung über Eigentum und Macht, die im Zusammenhang mit der Einführung eines zirkulären Wirtschaftsmodells von hoher Bedeutung sind oder wie der „rhythm of earth, e.g. growth cycles of plants“ bei der Bereitstellung von Ressourcen und Nahrungsmitteln integriert werden kann.

Die nächste ISPIM – Konferenz findet im Jahr 2024 in Tallinn statt. Es werden Beiträge für den Track „Gender & Innovation“ auf der ISPIM 2024 gesucht.

Mehr Informationen unter www.ispim-innovation.com

Mehr Informationen über "WINnovation" finden Sie im Projektsteckbrief